Für viele industrielle IoT-Anwendungen sind neben der Echtzeitüberwachung auch die Auswertung und der Abgleich historischer Messwerte erforderlich. Aktuelle Sensordaten können über logiccloud mit Zeitstempeln versehen in einer Zeitreihendatenbank über definierte Zeiträume gespeichert und abgerufen werden. Mit der Anbindung von InfluxDB haben logiccloud-Anwender ab sofort Zugriff auf eine besonders leistungsfähige, schnelle und schlanke Datenbank.
Die influxDB-Datenbank kann selbst bei mehreren Millionen Datensätzen sehr kompakt sein. Gegenüber gewöhnlichen relationalen Datenbanken bietet InfluxDB klare Geschwindigkeitsvorteile und kann auch über einen langen Zeitraum hohe Schreibgeschwindigkeiten halten. Das System passt sich automatisch der Auslastung an, was besonders bei industriellen IoT-Anwendungen und Machine Learning wichtig ist, wo sich die anfallende Datenmenge kurzfristig ändern kann.
Mit der Integration der InfluxDB-Schnittstelle in logiccloud können Sensordaten oder vorverarbeitete Messwerte direkt in eine InfluxDB geschrieben werden. Dies erweitert die Einsatzmöglichkeiten von logiccloud und reduziert gleichzeitig die Komplexität von Automatisierungslösungen.
Typische Anwendungsbeispiele sind:
- Berechnung und Auswertung von KPIs
- Aktives Energie- und Klimamanagement
- Speicherung von Nachhaltigkeitsdaten
Die Schnittstelle steht in allen logiccloud-Produkten zur Verfügung.
InfluxDB kann lokal auf einem Edge-Device oder als cloudbasierte SaaS-Lösung über die AWS, GCP oder Azure-Cloudumgebung genutzt werden. Die Konfiguration erfolgt in dem logiccloud Portal. Dazu stehen umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten und unterschiedliche Aufzeichnungsmodi zur Verfügung.
Auch dieses Update geht auf das Feedback der wachsenden logiccloud Community zurück. Je größer sie wird, desto schneller können wir die Entwicklungen vorantreiben. Also: einfach mal ausprobieren! Wir freuen uns auf auf Ihre unverbindliche Registrierung.
